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Das Jahr in Kürze

Zahlen & Fakten

Nur wenigen Unternehmen gelingt es, so wie die Deutsche Vermögensberatung mit neuen Bestmarken und Rekordergebnissen in fast allen Bereichen in das Jubiläumsjahr des 50-jährigen Bestehens zu starten.

Allein dies unterstreicht: 2024 war nicht nur ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr, es war auch das Jahr, in dem sich seit dem Antritt von Andreas Pohl als Vorstandsvorsitzendem des Unternehmens vor 10 Jahren die Umsätze mehr als verdoppelt haben. Damit ist wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unser Geschäftsmodell auf Dauer trägt und das Familienunternehmen besser denn je für die Zukunft gerüstet ist.

Beweglich und immer mit dem passenden Angebot


Es sind unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater, die für unsere Erfolge stehen. Sie sind es, die das Unternehmen ausmachen, Tag für Tag bei ihren Kundinnen und Kunden sind und mit ihren Einzelerfolgen den Gesamterfolg des Unternehmens aufsummieren. Ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor war dabei auch im Jahr 2024 wieder, dass sie dank ihrer breiten Qualifikation auf jede Marktsituation reagieren können und immer ein passendes Angebot haben. Ob es 2024 die weiter anhaltenden geopolitischen Spannungen waren, die zunächst steigende und dann wieder sinkende Inflation mit korrespondierenden Zinsausschlägen, eine Börse in Bestlaune oder die immer mehr unter Druck geratenden sozialen Sicherungssysteme – Vermögensberater waren und sind immer gefragt. Denn gerade in bewegten Zeiten wie jetzt tun sich die Bürgerinnen und Bürger schwer damit, die Tragweite finanzieller Entscheidungen richtig einzuschätzen. Guter Rat ist deshalb gefragter denn je.

Mehr denn je suchen wir deshalb nach Verstärkung und unternehmen alles dafür, Menschen für den Beruf des Vermögensberaters zu interessieren. Die Berufsaussichten und Einkommenschancen sind dabei glänzend. Und die Deutsche Vermögensberatung ist die Nummer eins, wenn es um die beste Unterstützung für eine professionelle Berufsausübung geht. So konnten allein im Jahr 2024 wieder mehr als 1.500 Vermögensberater unter Vertrag genommen werden, die nun in den bewährten Ausbildungsprogrammen des Unternehmens „on the Job“ gemeinsam mit den jetzt bereits 549 Direktionen sorgfältig auf ihre anspruchsvolle Beratertätigkeit vorbereitet werden.

Bei den Umsatzerlösen hat das Unternehmen mit 2,5 Milliarden Euro eine neue „Schallmauer“ durchbrochen. Das war das neunte Rekordergebnis der zurückliegenden 10 Jahre. Der Jahresüberschuss liegt in diesem Zeitraum bei 352,8 Millionen Euro. Dies macht es möglich, das Eigenkapital als finanzielle Basis nochmals deutlich zu stärken. Im 50. Jahr ihres Bestehens kann die Deutsche Vermögensberatung so gemeinsam mit ihren Vermögensberatern voller Zuversicht nach vorn schauen.

Allfinanz und Deutsche Vermögensberatung

Leistungsorientiert, menschlich und stark – das sind die Werte, die die Kultur des Unternehmens und seiner Berufsgemeinschaft ausmachen, nach denen zusammengearbeitet wird und an denen sich jeder Vermögensberater orientiert. Die Deutsche Vermögensberatung ist durch und durch ein Familienunternehmen. Jede Vermögensberaterin und jeder Vermögensberater der DVAG, der Allfinanz oder der Tochterunternehmen in Österreich und in der Schweiz gehören dazu. Gemeinsam haben sie zu den Erfolgen des Jahres 2024 beigetragen. Ein ganz wesentlicher Faktor dabei: Unsere Vermögensberater lassen ihre Berufskollegen vorbehaltlos an ihren Erfolgsrezepten teilhaben. Der Erfolg des einen wird so zum Erfolg des anderen.

Riester-Rente – zurück in die Zukunft

Voller Zuversicht kann das Unternehmen auf die Marktchancen in der privaten Altersvorsorge blicken. Drei Jahre war es wegen der zu niedrigen Zinsen nicht mehr möglich, den Menschen ein Riester-Renten-Angebot zu unterbreiten. Dies war, gerade für Menschen mit geringeren Einkommen und mit Kindern, nachteilig. Denn für sie gab es keine Alternative. Seit dem 29. November 2024, dem Tag der Zertifizierung, steht das Produkt nun wegen der inzwischen gestiegenen Zinsen wieder zur Verfügung. Wie immens der Bedarf ist, zeigen die wenigen Wochen bis zum Jahresende, in denen allein über 10.000 Verträge neu vermittelt werden konnten. So verfügen die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater neben allen anderen etablierten Angeboten der privaten Altersvorsorge wieder über das Produkt, das in der Vergangenheit zu den umsatzstärksten des Unternehmens gehörte.

In der Lebensversicherung konnten insgesamt erstklassige Ergebnisse erzielt werden. Der Bestand (Versicherungssumme ohne Berufsunfähigkeitsversicherung) wuchs um 0,7 Prozent auf nunmehr 185,0 Milliarden Euro (Vorjahr 183,9 Milliarden Euro). Das Neugeschäft lag mit 17,2 Milliarden Euro fast genau auf Vorjahresniveau (17,4 Milliarden Euro). Es zeichnet sich ab, dass das Neugeschäft zukünftig wieder stärker zulegen wird.

Gesund mit privater Krankenversicherung

Die Menschen werden älter, und damit rücken Themen wie Gesundheit und Pflege mehr und mehr in den Fokus, auch weil die sozialen Sicherungssysteme nicht alles leisten können. Vermögensberaterinnen und Vermögensberater sind hier die ersten Ansprechpartner, wenn es um einen Wechsel oder um Ergänzungsbausteine in der Kranken- und Pflegeversicherung geht. Immer größere Nachfrage verzeichnet dabei auch die betriebliche Krankenversicherung, die Unternehmen im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung für ihre Mitarbeiter abschließen. Dabei werden gerne und immer häufiger der Rat und der Service eines Vermögensberaters in Anspruch genommen. Der Bestand unseres Unternehmens in der privaten Kranken- und Pflegeversicherung hat sich so im Jahr 2024 um 5,0 Prozent auf jetzt 1.747,4 Millionen Euro Jahressollbetrag erhöht (Vorjahr 1.664,2 Millionen Euro). Das Neugeschäft wuchs kräftig um 30 Prozent auf jetzt 103,5 Millionen Euro (Vorjahr 86,2 Millionen Euro).

Immer sicher unterwegs

Die Menschen sind vielen Risiken ausgesetzt. Passiert etwas, kann es sehr teuer werden. Zum Beispiel im Haftpflichtfall, bei einem Einbruch, bei Feuer, Sturm und den immer häufiger werdenden Elementarschäden. Oder bei Unfällen, die zu Verletzungen oder im schlimmsten Fall zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Man kann jedes Einzelne dieser Risiken gesondert absichern. Besser ist es aber, eine Vermögenssicherungspolice (VSP) abzuschließen, die es nur bei Vermögensberatern gibt und die eine Rundumdeckung für die Risiken des Alltags bietet. Über eine Million Verträge haben die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater davon bereits vermittelt. Den Bestand des Unternehmens an Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherungen konnte das Unternehmen so im Jahr 2024 um 7,5 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro ausbauen (Vorjahr 3,0 Milliarden Euro). Das Neugeschäft lag mit 489,2 Millionen Euro deutlich (12,7 Prozent) über dem des Vorjahres (434,1 Millionen Euro).

Risiken erkennen – Chancen nutzen

2024 war ein gutes Jahr für die Geldanlage. Es gab wieder Zinsen, die Börsenkurse stiegen, der Goldpreis erreichte Höchststände. Genau diese Vielfalt der Chancen ist für viele aber die „Krux“. Denn neben den Chancen ist jede Geldanlage mit Risiken behaftet. Und vor jeder Investition sollte genau geklärt werden, welches Sparziel verfolgt wird. Wer hier unbedacht handelt, kann schnell viel Geld verlieren, anstatt mühsam Erspartes zu mehren. Andererseits ist es geradezu unvernünftig, aus Angst vor Verlusten das Geld ohne Ertrag auf dem Konto zu belassen und durch die allgemeine Preissteigerung real sogar zu verlieren. Umso wichtiger der Anstoß eines Vermögensberaters, der über Risiken aufklärt und das zur individuellen Neigung und Situation passende Angebot unterbreitet. Dies nutzen immer mehr Menschen, allein schon deshalb, weil die Banken und Sparkassen eine Filiale nach der anderen schließen.

Die Zahlen untermauern diese stetig zunehmende Bedeutung: Der Investmentbestand des Unternehmens (Direktgeschäft und Zuflüsse aus fondsgebundenen Lebensversicherungen) erhöhte sich, auch dank guter Performance, um 22,8 Prozent auf nunmehr 45,9 Milliarden Euro (Vorjahr 37,4 Milliarden Euro). Auch das Neugeschäft (nur Direktanlage) verlief herausragend gut und lag mit 4,1 Milliarden Euro um 39 Prozent über dem Vorjahr (2,9 Milliarden Euro).

Ebenso erfreulich entwickelte sich die Nachfrage nach Edelmetallen, die die Vermögensberater in Form von physischem Gold und Silber, als Sparplan oder Einmalanlage oder sogar als Möglichkeit der Altersvorsorge, eingebunden in private Lebens- und Rentenversicherungen, vermitteln konnten. Allein im Direktgeschäft konnten so insgesamt bereits fast zwölf Tonnen Gold und 126,5 Tonnen physisches Silber vermittelt werden.

Vermögensberatung auch für Unternehmer und Selbstständige

Vermögensberatung beschränkt sich nicht auf Privatkunden. Vor allem mittel- ständische Unternehmen und Selbstständige nehmen gerne die Leistungen eines Vermögensberaters in Anspruch. Neben Betriebsversicherungen sowie der betrieblichen Altersvorsorge und Krankenversicherung geht es dabei oft auch um Fremdfinanzierungen, und gerade im Mittelstand besteht mit Blick auf eine bessere Liquiditätsplanung und die Begrenzung von Außenständen Interesse am Factoring. Vermögensberater können hierbei auf die Angebote der DV Deutschen Verrechnungsstelle zurückgreifen. Das Gesamtvolumen der darüber vermittelten Verträge lag 2024 bereits bei 455 Millionen Euro.

Die Rückkehr der Zinsen

Kein anderer Parameter bestimmt den Geschäftsverlauf im Bausparen und in der Baufinanzierung derart wie der Zins. Steigen die Zinsen, kommend von einem niedrigen Niveau, floriert das Bausparen, da sich viele mit einem solchen Vertrag für spätere Immobilienprojekte den niedrigen Zins sichern wollen. Umgekehrt geht bei steigenden Zinsen die Nachfrage nach Baufinanzierungen zurück, da dann die Zinslast immer mehr Kaufinteressenten überfordern kann.

Bis zum Jahresende 2024 hat die Europäische Zentralbank – kommend von einem Zinssatz in Höhe von 4,5 Prozent im Jahr 2023 – die Leitzinsen in mehreren Schritten auf 3 Prozent abgesenkt. Der Zinslogik folgend führte dies zu einer Wiederbelebung des Baufinanzierungsgeschäftes und zu einem eher verhaltenen Geschäftsverlauf im Bauspargeschäft. Letzteres verlief im Neugeschäft mit 3,3 Milliarden Euro Bausparsumme (minus 26 %) marktkonform. Der Bestand ist hingegen, auch wegen der vielen Abschlüsse der Vorjahre, um 4,3 Prozent von 28,7 auf 29,9 Milliarden Euro angewachsen. Auch nutzten viele Bestandskunden die in den Altverträgen abgesicherten vergleichsweise niedrigen Kreditzinsen.
 

Das Finanzierungsvolumen hat so um 48 Prozent auf 796 Millionen Euro zugenommen. Wegen der gesunkenen Marktzinsen konnte auch die Baufinanzierung über Banken profitieren und erreichte mit 2,1 Milliarden Euro ein Plus in Höhe von 6,5 Prozent.

Ganz im Sinne der Allfinanzberatung und des Anspruchs, die Kunden bei allen finanziellen Fragestellungen zu begleiten, vermitteln Vermögensberater auch Girokonten und helfen, wenn unnötig viel Geld für die Inanspruchnahme teurer Dispositionskredite bezahlt wird. So konnten im Jahr 2024 allein 436 Millionen Euro Kreditvolumen vermittelt werden. Und mehr als 76.000 Kunden haben sich für das „Zinskonto Plus“ der Deutschen Bank entschieden.

Exportschlager Vermögensberatung

Vermögensberatung ist Beratung von Mensch zu Mensch, also „local business“, und immer eng ein- gebunden in die sozialen Sicherungssysteme, die sich von Land zu Land stark unterscheiden. Es ist deshalb im Regelfall erforderlich, Vermögensberatung nicht grenzüberschreitend zu betreiben, sondern mit Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern vor Ort zu agieren, die das Land, die Gewohnheiten und die Rahmenbedingungen aus eigener Erfahrung gut kennen. Aber auch hier gilt: Die Bürgerinnen und Bürger benötigen Beratung, da die Materie komplex ist. Diese Beratung branchenübergreifend aus einer Hand bieten zu können, ist dabei immer ein Vorteil. Dies zeigt sich an den Erfolgen unserer Tochterunter- nehmen, der Deutschen Vermögensberatung in Österreich und der Schweiz, die wir dort mit der Deutschen Vermögensberatung Bank AG mit Sitz in Wien und der Schweizer Vermögensberatung in Zürich erzielen. Auch die bislang auf die Vermittlung von Krankenversicherungen spezialisierte Global Sana AG (Schweiz), an der sich die Deutsche Vermögensberatung mehrheitlich beteiligt hat, konnte ihre Erfolge ausbauen.

Starke Partnerschaften unter einem D-A-C-H

Der Erfolg im Jahr 2024 war ein besonderer Meilenstein, da die Deutsche Vermögensberatung dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum feiert. Seit einem halben Jahrhundert steht das Geschäftsmodell für Stabilität, Kontinuität und Kundenorientierung. Auch die Auslandspartnergesellschaften in Österreich und der Schweiz tragen zu dieser Gemeinschaft bei. Durch ihre lokale Expertise, das Engagement und die Zusammenarbeit mit der DVAG schaffen sie die Grundlage für nachhaltiges Wachstum.

Die Deutsche Vermögensberatung Bank AG (damals: Allgemeine Vermögensberatung (AVBG)) in Österreich, die 1994 gegründet wurde, feierte 2024 ihr 30-jähriges Bestehen und kann seit Anbeginn auf eine herausragende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Sie hat in ihrer Unternehmensgeschichte zahlreiche Meilensteine erreicht, darunter die Auszeichnung als bester Allfinanzdienstleister in Österreich und die kontinuierliche Top-Performance bei Top Service Österreich. Die Kooperationen mit renommierten Partnern wie der Generali-Gruppe und der Infina wurden weiter ausgebaut, was maßgeblich zu Wachstum und Erfolg beigetragen hat. Die DVAG Österreich hat sich als führender Anbieter im Bereich der Allfinanzberatung etabliert.

Die SVAG in der Schweiz, die seit ihrer Gründung im Jahr 2005 auf das Konzept der Allfinanzberatung setzt, konnte ebenfalls eine Vielzahl bedeutender Meilensteine erreichen. Besonders hervorzuheben ist, dass die SVAG erfolgreich alle drei Landesteile erschlossen hat und somit in sämtlichen Landessprachen wirksam agiert. Mit über 200 hauptberuflichen Vermögensberatern und 23 Standorten hat sich die SVAG zu einem relevanten Marktteilnehmer in der Schweiz entwickelt. Die Innovationskraft des Unternehmens zeigt sich in der kontinuierlichen Weiterentwicklung neuer Beratungsansätze und -tools, die das Bild des verantwortungsbewussten Vermögensberaters prägen und einen wichtigen Schritt auf dem Wachstumspfad darstellen. Die starke strategische Partnerschaft mit der Generali, verbunden mit der Positionierung als ungebundener Finanzberater eröffnet der SVAG weiterhin erhebliche Perspektiven in der Unternehmensentwicklung. 

Beide Gesellschaften setzen auch in Zukunft auf nachhaltiges Wachstum und exzellente Beratung. Mit der Zusammenarbeit wird die Position der DVAG auf inter nationalen Märkten anhaltend gestärkt.